NEIN zu den Angriffen auf den Mieter*innenschutz
Die Immobilien-Lobby greift den Mieter*innenschutz an – und will die Preise noch weiter in die Höhe treiben!
Das Ziel der geplanten Reformen ist es, Vermieter*innen das Kündigen von Mietverträgen zu erleichtern, damit die Mieten bei jedem Mieter*innenwechsel weiter erhöht werden können. Diese Vorschläge der Immo-Lobby verschärfen das Problem der ohnehin schon hohen Mieten erheblich.
DESHALB MÜSSEN WIR AM 24. NOVEMBER 2x NEIN STIMMEN:
1. KEIN PROFIT MIT UNSEREN MIETEN
Seit Jahren explodieren die Mietpreise, das ist kein Zufall. Jahr für Jahr steigern Vermieter*innen ihre Rendite auf Kosten der Mieter*innen. Diese Reformen verfolgen einen klaren Plan: Es soll einfacher werden, Mieter*innen aus ihren Wohnungen zu werfen, um nach einem Wechsel den Mietzins nochmals zu erhöhen. Die Reformen würden das Mietpreisproblem also um ein Vielfaches verschlimmern.
2. MIETER*INNEN SCHÜTZEN
Die Rauswurf-Vorlagen der Immobilien-Lobby sind ein direkter Angriff auf den Mieter*innen. Die Vermieter*innen drohen den Mietenden nicht nur damit, dass sie aus ihren Wohnungen geschmissen werden. Nein, sie drohen auch damit, sie aus ihrem ganzen Umfeld zu schmeissen, da oft kaum zahlbare Wohnungen in der Umgebung auffindbar sind.
Deshalb empfiehlt die JUSO Schweiz 2x NEIN zu den beiden Änderungen des Obligationsrechts
Mehr Argumente findet man auf der Webseite des Mieterinnen- & Mieterverbandes
Bildquelle: Raphael GB via Unsplash