Unter dieser Umsetzung der OECD-Vorlage zur Mindestbesteuerung profitieren die 99% nicht. Denn nur die Niedrigsteuerkantone wie Zug profitieren. Dieser hat bereits angekündigt, die Gelder für Steuersenkungen für das reichste Prozent zu verwenden, weitere Steuermillionen sind für die Standortförderung vorgesehen.
Eine einführung eines Mindeststeuersatzes für grosse Konzerne ist überfällig. Doch diese Vorla ge verbessert das Leben der Menschen nicht. Mit einem NEIN wird eine neue, sozial gerechte Lösung möglich.
Ungerechte Vorlage und mehr schädlicher interkantonaler Steuerwettbewerb
Der Kanton Zug erhält pro Person 51-mal mehr als der Kanton St. Gallen. Das ist ungerecht und führt zu mehr schädlichem Steuerwettbewerb. Der Kanton Zug hat denn auch bereits Steuersenkungen für die Reichsten angekündigt und will einseitig Konzerne auf Kosten der Bevölkerung begünstigen.
Die 99% sollen nicht mehr zahlen!
Jahrzehntelang haben die 99% die Steuervermeidung der globalen Konzerne finanziert. Jetzt sind endlich die Menschen dran, nicht länger die Konzerne und Grossaktionäre.
Ein Nein führt zu einer besseren Umsetzung
Bei einem Nein kann das Parlament sofort eine bessere Vorlage beschliessen, von der die gesamte Bevölkerung profitiert und nicht nur die Bestgestellten in ein paar wenigen Kantonen. Die Bevölkerung in 18 Kantonen und auch der Bund würden deutlich mehr Geld erhalten.