Die Menschen in diesem Land haben die Selbstbedienungsmentalität der Topmanager satt. Das zeigt die neuste Umfrage zur 1:12-Initiative. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das wir gewinnen können, wenn wir alle Kräfte mobilisieren.
Vor fünf Wochen lagen die BefürworterInnen der 1:12-Initiative mit 35 zu 38 Prozent zurück (Umfrage SonntagsZeitung). Die neuste Umfrage von GfS zeigt: Die BefürworterInnen (+9%) haben deutlich mehr Boden gut gemacht als die GegnerInnen (+6%) und liegen nun gleichauf. Diese Entwicklung steht auch im Gegensatz zum häufigen Phänomen, dass Initiativen im Verlauf der Kampagne an Unterstützung verlieren.
Es ist möglich, die Lohnexzesse der Top-Manager zu stoppen. Es haben sich tausende von Menschen gemeldet, um bei der 1:12-Initiative mitzuhelfen. Diese Umfrage wird uns alle motivieren, noch einmal alles zu geben.