JUSO demonstriert gegen Trump

17.01.2018

Die JUSO Schweiz hat gemeinsam mit anderen Akteur*innen im «Komitee gegen Trumpismus» ein Demogesuch in Davos eingereicht. Die JUSO Schweiz protestiert damit gegen eine sexistische, rassistische und queerphobe Politik.
US-Präsident Donald Trump wird Ende Januar am jährlich stattfindenden WEF in Davos teilnehmen. Unter der versammelten Wirtschaftselite wird Trump als Stargast gefeiert. Nicht so bei uns, weder seine Abschottungs-Tendenzen, noch seine rassistische, sexistische und queerphobe Politik sind willkommen. Gemeinsam mit dem Komitee gegen Trumpismus ruft die JUSO Schweiz mit der SP Graubünden, den Jungen Grünen Schweiz aber auch mit NGOs wie «Campax» am 25. Januar 2018 um 15:00 Uhr am Davoser Postplatz zu einer friedlichen und gewaltfreien solidarischen Kundgebung auf. Das Gesuch wurde gestern eingereicht.
Zahlreich sind die Gründe, wie Trump unserer Gesellschaft und unserem Planeten schadet. Sie gehen von Sexismus, Rassismus, Queerphobie über die Verleugnung des Klimawandels, rückständige Wirtschaftspolitik bis zu Abschottung und Misogynie. Die Politik Trump’s schadet und tötet. Er gefährdet Wohlstand und Fortschritt in der Schweiz – aber auch weltweit. Die Konsequenzen dieses Tuns sind jedoch nicht exklusiv, denn alle müssen die Zeche dafür bezahlen.
Die JUSO Schweiz ruft deshalb dazu auf, an der Demo für mehr Solidarität und Gerechtigkeit, für eine offenere und umweltfreundliche Welt einzustehen. Die JUSO kann und will solch eine rückständige und schädliche Politik nicht willkommen heissen. Weiterhin erwartet die JUSO von der Schweizer Politik klare Worte gegen Rassismus, Sexismus und Klimaleugnung zu finden. Die JUSO zieht eine klare rote Grenze und steht ein für eine offene und solidarische Gesellschaft, in der alle so gut wie möglich leben können – nicht bloss eine kleine weisse Elite von alten Hetero-Männern.