An der heutigen Delegiertenversammlung der JUSO Schweiz in St. Gallen wurden zwei neue Mitglieder in die Geschäftsleitung der JUSO Schweiz gewählt: Ronja Jansen (Baselland) und Barbara Keller (Bern). Zudem unterstützt die JUSO die Volksinitiative für ein E-Voting-Moratorium und die Korrektur-Initiative. Inhaltlich drehte sich die DV um ein Positionspapier zum Thema Freihandel, welches von den Delegierten angenommen wurde.
Tamara Funiciello, Präsidentin der JUSO Schweiz, kommentiert das Freihandels-Papier der JUSO Schweiz folgendermassen: «Der internationale Handel muss zwingend ökologischen, sozialen und demokratischen Kriterien unterworfen werden. Die Konzerndiktatur, bei welcher einzelne multinationale Unternehmen die internationale Politik bestimmen, muss unterbunden werden.»
Unterstützung von zwei Volksinitiativen und eine JA-Parole
An der Delegiertenversammlung in St. Gallen wurden zudem die Unterstützung für zwei Volksinitiativen beschlossen. Die Delegierten haben die Korrektur-Initiative gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer einstimmig unterstützt. Auch zementiert die JUSO Schweiz mit ihrer Unterstützung einer geplanten Initiative für ein E-Voting-Moratorium ihre ablehnende Position gegenüber E-Voting-Systemen. Zur im Februar an die Urne kommende Zersiedlungsinitiative beschloss die JUSO einstimmig die JA-Parole.
Zwei neue Mitglieder der Geschäftsleitung gewählt
Nach den Rücktritten von Pascal Pajic und Vera Diener standen an der heutigen Delegiertenversammlung Wahlen an. Ronja Jansen, Co-Präsidentin der JUSO Baselland, und Barbara Keller, Co-Präsidentin der JUSO Kanton Bern, wurden in die 9-köpfige Geschäftsleitung der JUSO Schweiz gewählt.
08.12.2018