Rechte gehen für Interessen der Reichsten über Leichen

03.12.2020

Medienmitteilung der JUSO Schweiz vom 12/03/2020

Nachdem sich die Rechten seit Wochen einen Dreck um die gesundheitliche und wirtschaftliche Existenzsicherung der Menschen kümmern, haben bürgerliche Politiker*innen gestern in einem offenen Brief endlich Massnahmen gefordert - nicht zum Schutz der Bevölkerung, sondern zur Rettung des WEFs in der Schweiz.
Die JUSO Schweiz ist empört über diese offenkundige Verachtung der Bevölkerung und hat heute mit einer Aktion auf dem Bundesplatz aufgezeigt, dass die Rechten bereit sind über Leichen zu gehen, solange die Interessen der Reichsten gewahrt werden.
JUSO-Präsidentin Ronja Jansen kommentiert: “Statt KMU und Menschen endlich eine rettende Hand zu bieten, haben die Rechten zur schallenden Ohrfeige ausgeholt. Im WEF-Brief gipfelt die offene Verhöhnung der Rechten gegenüber der Bevölkerung.”
Der WEF-Brief hat die Prioritäten der rechten Parteien klar offengelegt. Erst vor wenigen Tagen haben die sogenannten “Wirtschaftsparteien” mit der Ablehnung des Teil-Mieterlasses bewiesen, dass sie nicht auf der Seite jener stehen, die die Wirtschaft wirklich tragen. Stattdessen haben sie sich unmissverständlich als Handlanger des Kapitals und der Immobilien-Lobby zu erkennen geben. JUSO-Präsidentin Ronja Jansen stellt klar: “Die Rechten haben bewiesen, dass sie bereit sind über Leichen zu gehen, solange sie dem Reichsten Prozent weiterhin am WEF die Stiefel lecken können.”

Die JUSO verlangt von den Rechten Parteien eine sofortige Kehrtwende und die längst überfällige Priorisierung der Existenzsicherung der 99%.