Heute morgen hat die JUSO Schweiz die 1:12-Initiative mit knapp 130'000 Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Mit einer symbolischen Aktion haben die über hundert anwesenden AktivistInnen einen Abzocker von seinem Thron gestürzt.
Hier finden sich weitere Fotos der Aktion.
Die 1:12-Initiative will, dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Damit kann das Volk über gerechte Löhne abstimmen.
Die 1:12-Initiative ist die einzige Lösung gegen das Abzocker-Problem. Denn sie will, dass die Manager nicht mehr alleine über ihre Gehälter entscheiden - und dabei nur ihr eigenes Portemonnaie berücksichtigen. Sie gibt dem Volk die Möglichkeit, für faire Spielregeln zu sorgen, an die sich auch die Manager zu halten haben.
Was die JUSOs in der ganzen Schweiz geleistet haben, ist beeindruckend. Gemeinsam haben wir innerhalb von 13 Monaten – einer Rekordzeit für eine Jungpartei – 130'000 Unterschriften für die 1:12-Initiative gesammelt. Hier finden Sie eine Übersicht über die Anzahl Unterschriften pro Kanton.
Wir haben damit gezeigt, dass wir nicht Faust im Sack machen, sondern gemeinsam anpacken für eine gerechtere Schweiz. Eine Schweiz, in der nicht nur Politik für ein paar wenige Abzocker und Superreiche gemacht wird, sondern für das ganze Volk.