Die Bundeskanzlei hat die 1:12-Initiative der JUSO mit 113'005 Unterschriften für gültig erklärt. Damit kann das Volk endlich über gerechte Löhne abstimmen und die Abzocker stoppen, die sich auf Kosten aller immer mehr nehmen.
Die JUSO hat im vergangenen Jahr fast im Alleingang 130'000 Unterschriften gesammelt und damit gezeigt, dass sie das Gebahren der Wirtschaftselite nicht mehr länger dulden will. Die 1:12-Initiative will, dass niemand in einem Jahr weniger verdient als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Mit der Initiative hat das Volk die Möglichkeit, endlich über gerechte Löhne abzustimmen und auch in der Wirtschaft für faire Spielregeln zu sorgen, an die sich alle zu halten haben.
JUSO-Präsident David Roth freut sich über diesen Erfolg, aber meint auch: "Wir zählen nun darauf, dass das Parlament die Initiative möglichst schnell behandelt und ohne Verzögerungstaktiken vors Volk bringt. Gegenvorschlag wollen wir keinen!" Die JUSO werde aber auch in Zukunft nicht locker lassen und weiterhin für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands kämpfen.
Hier zu den Fotos der Einreichung.
15.04.2011