Schon viel zu lange müssen wir dem unsäglichen Treiben der Top-Manager der Teppichetage tatenlos zuschauen. Sie lassen sich ihre Lohnexzesse von Arbeitnehmenden bezahlen, die von Kurzarbeit, Kündigung oder Lohnkürzungen betroffen sind.
Auf kritische Worte können wir nun Taten folgen lassen: heute Dienstag, 6. Oktober 2009, ist Startschuss der 1:12-Initiative! Endlich können wir damit beginnen, dass unsere Forderung einer Lohnbandbreite von 1:12 nicht nur eine Forderung bleibt, sondern Realität wird.
Sei an einem der Kick-Off-Events zum Sammelstart in Bern (6. Oktober, ab 11 Uhr) oder in Zürich (7. Oktober, ab 11 Uhr) dabei: die JUSO stellt auf der Strasse ein Büro auf und zeigt anhand von proportionalen Säulen, dass der Lohn eines Managers bis zu 720mal höher ist als der einer Putzfrau.
Ich bin ab Dienstag auf der Strasse am Unterschriftensammeln, weil ich endlich gerechte Löhne und keine Lohnexzesse mehr will, denn eine Bandbreite von bis zu 1:720 ist einfach nur schamlos, ungerechfertigt und menschenverachtend.
100'000 Menschen von unserer Initiative zu überzeugen, braucht viel Arbeit. Das Engagement von allen ist nötig, denn nur gemeinsam können wir es schaffen!!
Worte allein nützen nichts, wenn keine Taten folgen!
Übrigens: Jetzt die 1:12-Initiative unterschreiben!