In diesen Tagen scheint klar zu sein: Der deutsche Staat verhält sich unverschämt, betreibt Hehlerei und spielt seine Macht gegenüber den armen Schweizer Banken brutal aus. David gegen Goliath, Gut gegen Böse. So einfach ist es aber nicht! Schweizer Banken unterstützen seit Jahren systematisch Steuerkriminelle aus der ganzen Welt. Deutschland versucht nun diesen Verbrechern das Handwerk zu legen. Das muss man gutheissen.
10'000 Millionen Schweizer Franken werden alljährlich an Steuern hinterzogen und betrogen. Ein unglaublicher Betrag! Zum Vergleich: Damit hätte das geplante Fussballstadion im Zürcher Hardturm 100 Mal gebaut werden können!
All dieses Geld wird jährlich von Steuerkriminellen am Staat vorbei geschmuggelt. Aber die fehlenden Gelder können nicht einfach ersetzt werden: Wir Normalsterblichen müssen diese 10 Milliarden ausgleichen. 95% der Schweizer Bevölkerung hat praktisch nur ein Lohneinkommen und keine grossen Einkommen aus Wertpapieren wie Aktien oder ähnliches. Wir kriegen alle einen Lohnausweis, Steuerbetrug wird damit unmöglich. Steuern hinterziehen können also nur kriminelle Superreiche. Alle anderen zahlen die Zeche!
Das haben wir der bürgerlichen Kuscheljustiz zu verdanken. Das Bankgeheimnis und seine absurde Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung schützt Steuerkriminelle im In- und Ausland. Auch heute noch, wo die Schweiz mit dem Rücken zur Wand steht, verteidigen die bürgerlichen Parteien ihre kriminellen supperreichen Freunde und ihr Bankgeheimnis. Damit muss endlich Schluss sein!
Deshalb hat sich die JUSO Schweiz entschlossen, eine Steuerkriminalitätshotline einzurichten. Auf der Nummer 079 918 16 01 können Sie eine Meldung hinterlassen, wenn Sie Steuerkriminalität beobachtet haben. Lassen Sie uns gemeinsam für eine Schweiz ohne Steuerkriminalität und ohne Schwarzgeld sorgen!
14.02.2010