Oberabzocker Daniel Vasella versucht weiterhin die JUSO mundtot zu machen: Das Bezirksgericht Baden hat vorsorglich verfügt, dass die JUSO ihr Plakat zur Einreichung der 1:12 Initiative („Abzocker zieht euch warm an!“) vorläufig nicht weiter verwenden darf.
"Vasella versucht mit allen Mitteln, die Diskussion über seinen Abzockerlohn zu verhindern. Kein Wunder: Schliesslich sackt er Millionen ein und will gleichzeitig hunderte Stellen abbauen“, sagt Cedric Wermuth, Präsident der JUSO Schweiz. Die JUSO Schweiz hält sich selbstverständlich an den vorläufigen Gerichtsentscheid und hat das besagte Plakat mit einer neuen Version ersetzt. Bild in voller Grösse
Gleichzeitig will die JUSO Schweiz betonen: Falls Vasella glaubt, uns damit mundtot zu machen, hat er sicht gewaltig geschnitten. Wir werden diese Privatzensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit unter keinen Umständen hinnehmen. Die JUSO Schweiz wird sich weiterhin für gerechte Löhne einsetzen. Die JUSO sieht ausserdem der Hauptverhandlung vor dem Bezirksgericht Baden gelassen entgegen.
Am 21. März werden wir die 1:12-Initiative mit über 125'000 Unterschriften einreichen. Schlussendlich wird das Volk das letzte Wort haben - und nicht Daniel Vasella.