JUSO setzt sich durch: SP fasst Nein-Parole zum Indonesienabkommen!

13.02.2021

Die Delegierten der SP Schweiz sind heute der JUSO gefolgt und haben sich klar für eine Nein-Parole zum Indonesienabkommen ausgesprochen. Die Jungpartei ist hoch erfreut über diesen wichtigen Erfolg und freut sich auf den gemeinsamen Abstimmungskampf, bei dem es um jede Stimme gehen wird.

Die JUSO wird sich über den 7. März hinaus gemeinsam mit der SP für internationale Verbesserungen im Handelsbereich einsetzen. Die Schweiz darf zukünftig nur noch Abkommen schliessen, welche ernsthaft nachhaltige Entwicklung fördern und die globale Ungleichheit vermindern, statt sie weiter anzuheizen. SP-Nationalrat Fabian Molina, JUSO-Präsidentin Ronja Jansen und zahlreiche SP-Parlamentarier*innen haben diese gemeinsamen Ziele heute in einem gemeinsamen Plädoyer ausformuliert, dass den zukünftigen Weg für gerechten Handel nach der Abstimmung ums Indonesien-Abkommen aufzeigen soll.
“Das Abkommen mit Indonesien ist ein Vertrag der Mächtigen. Wenn wir Profite weiter über den Schutz der Umwelt stellen, werden die 99% die Rechnung bezahlen”, meint Ronja Jansen, Präsidentin der JUSO Schweiz. “Wir sind froh, dass die SP-Basis der JUSO gefolgt ist und sich klar gegen dieses Abkommen der Konzerne stellt. Die Delegierten haben erkannt, was die laschen Nachhaltigkeitskriterien wirklich sind: Leere Worte die nichts bringen, solange griffige Kontrollmechanismen fehlen”
An der heutigen Delegiertenversammlung der SP Schweiz haben die Delegierten mit 60% die Nein-Parole zum Indonesienabkommen gefasst, über welches am 7. März abgestimmt wird. Dieser Nein-Parole geht ein aktives Engagement der JUSO voran, welche das Referendum seit Beginn unterstützt hatte.

Das Papier finden Sie hier: Link.

Für weitere Auskünfte:

  • Ronja Jansen, Präsidentin JUSO Schweiz
  • Nicola Siegrist, Vize-Präsident JUSO Schweiz