Verabschiedet an der Jahrversammlung vom 09. Februar 2019 in Bern.
Teil 1: Aktuelle Situation These 1: Care-Arbeit bedeutet, menschliches Leben erhalten und zu reproduzieren.
“Care bedeutet, menschliches Leben zu erhalten, zu fördern und zu schützen; sich zu sorgen um den Andern und um sich selbst; ein Mittagessen zuzubereiten und den Abwasch zu machen, Kleinkinder zu wickeln, Betagte zu pflegen, traurige Menschen in den Arm zu nehmen, Kranke zu versorgen. Ohne Care würden Gesellschaften innerhalb von Stunden zerfallen. Und dennoch fällt Care meist komplett aus der Wahrnehmung heraus, wenn über Ökonomie, über gesellschaftliche Krisen, über politische Umbrüche geschrieben und nachgedacht wird.”[1]
Care-Arbeit umfasst in erster Linie direkte, personenbezogene Sorgetätigkeiten wie Betreuung und Pflege, aber auch Handlungen, die Voraussetzung für diese Sorgetätigkeiten sind: Den Haushalt organisieren, kochen, putzen oder waschen. Man kann den Blick auch noch mehr öffnen und sagen, dass es im Kleinen wie im Grossen darum geht, menschliches Leben zu produzieren und zu erhalten: Dazu gehört es ebenso, ein Kind zu kriegen und soziale Kontakte zu pflegen wie auch Kultur zu schaffen oder der Umwelt Sorge zu tragen.
Letztendlich spielt die Abgrenzungsfrage - also welche Tätigkeiten genau zu Care-Arbeit gehören und welche nicht - eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist vor allem die makroökonomische[2] Dimension, die diese Tätigkeiten haben.
These 2: Care-Ökonomie ist der blinde Fleck neoklassischer[3] und marxistischer Wirtschaftstheorien.
Care-Ökonomie ist die makroökonomische Dimension der Care-Arbeit. Care-Ökonomie steht jedoch weder in neoklassischen noch in marxistischen Wirtschaftstheorien im Zentrum. Redet man über Wirtschaft geht es meistens um “die standardisierte Produktion von Dingen und unpersönlichen Dienstleistungen, sei es in der Landwirtschaft, in der Industrie, im Handel, im Banken- und Versicherungssektor oder in anderen Wirtschaftsbranchen.”[4]
In den neoklassischen Wirtschaftstheorien wird Care-Arbeit nur dann thematisiert, wenn es sich um eine vom Staat oder von Privaten erbrachte bezahlte Dienstleistung handelt. Unbezahlte Arbeit wird als gegebene, unendliche Ressource betrachtet. Dass unbezahlte Care-Arbeit nicht als produktiv bewertet wird, zeigt sich nur schon daran, dass sie nicht in die Berechnung des Bruttoinlandproduktes (BIP) einfliesst.
Marx hingegen beschäftigt sich mit der sogenannten “Reproduktionsarbeit”. Er versteht unter Reproduktionsarbeit Tätigkeiten, die zum Erhalt von menschlicher Arbeitskraft notwendig sind. Reproduktionsarbeit wird also einzig über ihre Funktion bzw. über ihr Verhältnis zu Lohnarbeit definiert. Doch zum einen geht Care-Arbeit (wie oben beschrieben) weiter als die blosse Produktion von Mahlzeiten etc. Zum anderen führt dies dazu, dass Menschen jenseits vom Lohnverhältnis keine zentralen Subjekte der kapitalistischen Akkumulation[5] und des Klassenkampfs sondern lediglich ein Nebenschauplatz sind sind.
These 3: Ohne unbezahlte Care-Arbeit könnte der Kapitalismus nicht existieren.
Dieser blinde Fleck der geläufigen Wirtschaftstheorien ist umso erstaunlicher, weil der Kapitalismus ohne Care-Arbeit nicht existieren könnte. Eine Gesellschaft, die keine erwerbstätigen Arbeitenden hervorbringt, kann auch keine Profite erzielen. Oder anders gesagt: Obwohl Care-Arbeit in kapitalistischen Verhältnissen als unbezahlte, unproduktive Sphäre betrachtet wird, bildet sie eine wesentliche ökonomische Grundlage kapitalistischer Produktionsverhältnisse – genauso wie die Ausbeutung der Natur und des globalen Südens. Oder nochmals anders gesagt: Im Zentrum antikapitalistischer Analysen steht meistens der Widerspruch zwischen Kapital und Lohnarbeit: Nur dank der Ausbeutung von (bezahlter) Arbeitskraft kann sich Kapital akkumulieren. Dieser Widerspruch ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Das Fundament des Eisbergs sind alle Bereiche, die das Leben der Menschen - und damit auch die Akkumulation von Kapital - erst ermöglichen, also die Arbeitskraft der Frauen*, der Menschen des globalen Südens und der Natur. Dass diese Bereiche ausgeblendet werden, führt zu einer verzerrten Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Doch nur wenn wir den gesamten Eisberg bekämpfen, ebnen wir den Weg für eine freie, gleichberechtigte und sozialistische Welt.
Dass der Kapitalismus ohne die unbezahlte Ausbeutung der Frauen* nicht existieren könnte, zeigen auch die Zahlen klar. Die feministische Ökonomin Mascha Madörin weist nach, dass das Volumen der unbezahlten Arbeit (konkret: Hausarbeit, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, zivilgesellschaftliches Engagement) um ein X-faches grösser ist als das Volumen der Erwerbsarbeit.[6] Ein Grossteil dieser Arbeit wird von Frauen* geleistet. Müsste man diese Arbeit zu marktüblichen Löhnen bezahlen, würde unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen: Die gesamte unbezahlte Arbeit der Frauen* hat einen monetären Wert von 242 Milliarden Franken.[7] Das entspricht etwa einem Drittel des BIP. Dies ist nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit so. Es ist sogar anzunehmen, dass in Ländern mit einem weniger ausgebauten Service Public der Wert der unbezahlten Arbeit noch um ein Vielfaches höher ist.
These 4: Das Problem ist nicht nur der Kapitalismus, sondern dessen Verschränkung mit dem Patriarchat.
Der Kapitalismus stützt sich also auf Care-Arbeit. Möglich gemacht wird das aber erst durch die Verschränkung des Kapitalismus mit dem Patriarchat. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich an Männern* orientiert und Größtenteils von Männern* kontrolliert und repräsentiert wird. “Das Männliche” ist die Norm. Auf der anderen Seite steht die systematische Abwertung von allem, das mit “dem Weiblichen” assoziiert wird.. Das reicht von “Pussy” als Beleidigung für Männer*, die vermeintlich schwach sind, über eine vergeschlechtlichte Arbeitsteilung bis zu einer strukturellen Unterbezahlung von klassisch weiblichen Branchen wie der Pflege. Patriarchat und Kapitalismus befeuern und stützen sich also gegenseitig. Der Kapitalismus vermittelt Frauen* mittels des Patriarchats, dass Care-Arbeit aus Liebe geleistet wird und deshalb nicht oder nur schlecht bezahlt werden muss und das Patriarchat wird wiederum durch den Kapitalismus (z.B. durch geschlechtergetrennte Konsumangebote und ungleiche Bezahlung) verstärkt. Genauso wie der Kapitalismus ist das Patriarchat ein System, das dem Machterhalt einiger weniger auf Kosten der Vielen dient. Kapitalismus und Patriarchat müssen deshalb gemeinsam bekämpft werden.
These 5: Frauen* sind das revolutionäre Subjekt unserer Zeit.
Wenn wir die aktuellen Kämpfe betrachten und wenn wir schauen, wo der grösste Hebel ist, den wir in Bewegung setzen können, dann liegt dieser bei der unbezahlten Arbeit und damit vorwiegend bei den Frauen*. Doch nicht nur aus praktischen Gründen sind Frauen* das revolutionäre Subjekt unserer Zeit - auch die Analyse zeigt uns, wie entscheidend die Kämpfe der Frauen* sind. Die Überwindung des Kapitalismus wird die Gleichberechtigung zweifellos vorantreiben, denn ohne ein System, bei dem Profite über den Bedürfnissen der Menschen steht, ist der Weg frei für Veränderungen, die echte Gleichstellung strukturell erst ermöglichen (wie zum Beispiel eine radikale Arbeitszeitverkürzung). Doch das alleine wird für eine wahrhaft gleichberechtigte Welt nicht reichen. Das Patriarchat gab es (ebenso wie andere Unterdrückungsmechanismen wie Rassismus und Homophobie) bereits vor dem Kapitalismus und wenn wir nicht aufpassen, wird es diese Mechanismen auch nach dem Kapitalismus geben. Das Patriarchat und alle anderen Unterdrückungsmechanismen müssen deshalb genauso intensiv bekämpft werden wie der Kapitalismus. Hier leisten die weltweiten antisexistischen, antirassistischen und antihomophoben Kämpfe insbesondere von Frauen*, aber auch von betroffenen oder solidarischen Männern*, einen entscheidenden Beitrag.
Ein Kampf, der sich lediglich um die bezahlte Lohnarbeit dreht, ist reaktionär und wird nicht zu einer Befreiung aller Menschen führen - sondern lediglich deren, die bereits heute in der privilegierteren Position sind, Geld für ihre Arbeit zu erhalten.
These 6: Die Gesellschaft ist in einer Care-Krise.
Die steigende Lebenserwartung und das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung durch den demographischen Wandel führen dazu, dass der Bedarf an Care-Arbeit zunimmt. Dank der Emanzipation und dem gestiegenen Bewusstsein für die Thematik, aber auch weil es in vielen Haushalten finanziell nicht möglich ist, auf ein Einkommen zu verzichten, übernehmen Frauen* gleichzeitig immer weniger unbezahlte Care-Arbeit.
Diese Entwicklungen wären jedoch noch kein Grund für die Care-Krise: Erstens wird der Bedarf an Care zunehmen, weil Menschen länger leben. Zweitens können und wollen Frauen* weniger unbezahlte Care-Arbeit übernehmen. Einerseits weil Frauen* nicht mehr bereit sind, ihr Leben am Herd zu verbringen, andererseits weil die prekäre finanzielle Situation in vielen Haushalten es gar nicht mehr zulässt, auf ein Einkommen zu verzichten.
Diese beiden Entwicklungen alleine wären jedoch noch kein Grund für eine Care-Krise. “Zu einer solchen kommt es erst dann, wenn Gesellschaften keinen geeigneten Rahmen schaffen, um den in vielen Aspekten wünschenswerten Wandel erfolgreich zu bewältigen. Dieser Wandel bietet nämlich auch etliche Chancen: Die Enge der Kleinfamilie wird geweitet, Care wird stärker professionell gestützt, private Beziehungen werden entlastet, die Vielfalt der Lebensweisen nimmt zu. Gesellschaften müssen deshalb solidarisch in Care investieren, gute, öffentlich getragene Care-Dienste einrichten und die dafür erforderlichen öffentlichen Finanzen bereitstellen.“[8]
Doch genau diesen Rahmen kann und wird das kapitalistische System niemals schaffen - im Gegenteil. Der bekannte neoliberale Kreislauf “Steuersenkungen - Defizite im Staatshaushalt - Abbaupakete - ausgeglichener Staatshaushalt -Steuersenkungen” verschärft die Care-Krise zusätzlich. Oft wird zuerst im Care-Bereich abgebaut, beispielsweise in der Kinderbetreuung oder in der Pflege. Das führt zu einer Rückverschiebung von bezahlter in unbezahlte Care-Arbeit, die dann wiederum grösstenteils von Frauen* übernommen wird. Zusammen mit den oben beschrieben Entwicklungen führt das zu einer weiteren Prekarisierung[9] der Lebensrealitäten vieler Frauen*. Deshalb stellt sich dringend die Frage, wie wir Care-Arbeit gesellschaftlich organisieren wollen.
Teil 2: Wie organisieren wir uns? These 7: Wir brauchen ein gesellschaftlich finanziertes Grundangebot für Care-Leistungen.
Care Arbeit ist notwendig für den Erhalt der Gesellschaft. Daher muss die Gesellschaft auch die Verantwortung dafür übernehmen. Es braucht ein solidarisch aufgebautes und solidarisch finanziertes, flächendeckendes, qualitativ hochwertiges Netz an Care-Dienstleistungen. Dazu gehören neben Kinderbetreuungsstrukturen beispielsweise auch Tagesbetreuungsstrukturen für ältere Menschen.
Diese bezahlte Care-Arbeit darf jedoch nicht einfach auf die prekarisierteste Gesellschaftsgruppe abgeschoben werden, wie das momentan der Fall ist: Weisse Frauen* mit mittlerem oder hohem Einkommen gehen einer Erwerbsarbeit nach, während die Care-Arbeit dann von unterbezahlten Care-Migrantinnen* zu miserablen Arbeitsbedingungen übernommen wird. Bezahlte Care-Arbeit muss fair bezahlt und arbeitsrechtlich geschützt werden. Um dies zu garantieren ist es für die Gewerkschaften höchste Eisenbahn, gerade im Frauen*streik-Jahr, sich stark für die Organisation von typischen «Frauen*berufen» ein zusetzen.
These 8: Ein Teil der Care-Arbeit wird sich immer im Privaten vollziehen. Entscheidend ist, wie diese Arbeit verteilt wird.
Nicht alle Care-Arbeit kann und soll jedoch ausgelagert werden: Dem Kind eine Gutenachtgeschichte vorlesen, den Abwasch machen, die beste Freundin trösten - diese Tätigkeiten werden weiterhin grösstenteils im Privaten vollzogen werden. Entscheidend ist, dass auch diese Arbeit verantwortungsvoll und gerecht zwischen den Geschlechtern verteilt ist und die Erbringung von Care-Arbeit keine finanziellen Nachteile bringt. Geschlechterstereotypen, die schlechtere Bezahlung von Frauen* und Frauen*branchen und fehlende Strukturen führen dazu, dass es immer noch meistens Mütter* sind, die ihr Erwerbspensum zugunsten unbezahlter Care-Arbeit reduzieren. Deshalb brauchen wir eine radikale Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit bei gleichem Lohn, umfassende und durch gewerkschaftliche Komitees sichergestellte Lohngleichheit, einen Mindestlohn und die umfassende Anerkennung von unbezahlter Arbeit in allen Sozialversicherungen. Hinzu kommt eine Elternzeit, welcher es den Eltern erlaubt, früh eine enge Bindung mit ihren Kindern einzugehen. Letztendlich ist aber eine radikale Veränderung unserer Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit erforderlich.
These 9: Der Kampf um Arbeitszeiten ist feministisch und klassenkämpferisch.
Der Kampf um eine radikale Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit wird der entscheidende Kampf der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein, weil er feministische und antikapitalistische Kämpfe zusammen vereint. Erstens ist die Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit zentral, um das Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern zu verändern. Eine Reduktion der Erwerbsarbeitszeit ist der beste und schnellste Weg, diese Verteilung neu zu regeln. Denn eine Senkung der Erwerbsarbeitszeit bei gleichem Lohn führt dazu, dass Frauen* ihr Pensum nicht mehr zugunsten von unbezahlter Care-Arbeit reduzieren müssen, während Männer*, die bisher aus finanziellen oder strukturellen Gründen ihr Pensum nicht reduzieren konnten oder wollten, nun mehr Zeit für Care-Arbeit haben. Zweitens ist eine Senkung der Erwerbsarbeitszeit bei gleichbleibenden Löhnen auch ein direkter Angriff auf das kapitalistische System, weil damit der Profit der Kapitalist*innen rückverteilt wird - und je nach Höhe der Senkung völlig verschwindet. Eine solche Reduktion der Arbeitszeit verteilt die Produktivitätsgewinne durch die Digitalisierung an die arbeitende Klasse.
These 10: Wir unterstützen die radikale feministische Bewegung, hier und weltweit!
Die Frauen*bewegung ist zurzeit die grösste internationale Bewegung. Sie entsteht in den Küchen und auf den Strassen dieser Welt und stellt unter anderem die Frage, wie die Arbeit verteilt sein soll, die nötig ist, um die Welt am Laufen zu halten. Auch wir als JUSO sind ein Teil dieser Bewegung. Hier setzen wir auch an mit unserem Aktivismus, unserem Engagement und mit unseren kleinen Zehen im Parlament.Wichtig ist, dass diese Bewegung nicht zu einem reinen Kampf um Geschlechtervertretungen in Machtgremien wird, sondern eben diese Macht in Frage stellt. Um es in den Worten von Laurie Penny zu sagen: „Öffentliche ‚Karrierefeministinnen‘ sind damit beschäftigt, ‚mehr Frauen in die Vorstände‘ zu bringen, dabei besteht das Hauptproblem darin, dass es schon viel zu viele Vorstandszimmer gibt und keins von ihnen brennt.“[10]
[1] It’s the care, stupid! Iris Bischel, Lilian Fankhauser, Tina Goethe, Christine Michel, Beat Ringger, Annemarie Sancar
[2] Der Begriff Makroökonomie wird oft in Gegenüberstellung zum Begriff Mikroökonomie verwendet. Während letztere Wirtschaftsbeziehungen auf individueller Ebene (Konsument-Produzent, Staat-Produzent, etc...) untersucht, ist die Makroökonomie ein theoretischer ökonomischer Ansatz, der die Wirtschaft mittels aggregierter Daten (z. B. Investitionen, Verteilung des Reichtums, Inflation etc...) auf gesellschaftlicher Ebene analysiert.
[3] Die neoklassische Schule ist eine wirtschaftliche Denkenschule, die unter anderem durch die berühmte Angebots- und Nachfragekurve erkennbar ist. Die Denkschule vertritt den Standpunkt, dass die Ökonomie als harte Wissenschaft (Physik, Mathematik, etc.) studiert werden muss und dass wirtschaftliche Tatsachen nur durch die Rationalität des Individuums erklärt werden können. Die genannte Denkschule dominiert derzeit die Wirtschaftswissenschaften.
[4] https://www.woz.ch/-3fb8
[5] Die Kapitalakkumulation nach Marx beschreibt den Prozess, welcher der besitzenden Klasse durch Reinvestitionen die stetige Vermehrung ihrer Produktionsmittel erlaubt. Dies führt zu einer fortlaufenden Erhöhung ihrer Profite.
[6]Madörin 2007 und BFS 2015
[7]http://wide-switzerland.ch/wp-content/uploads/2016/10/2017_Diskussionspapier-Altersvorsorge-2020.pdf?fbclid=IwAR1hkoigfu10BfOqv68_lok3yYrXKsBzmjfqwB3vY4mU-oVs0H1mRzQectY
[8] It’s the care, stupid! Iris Bischel, Lilian Fankhauser, Tina Goethe, Christine Michel, Beat Ringger, Annemarie Sancar
[9] Prozess, der eine oder mehrere Personen immer mehr in die Bedürftigkeit drängt und ihre Lebensbedingungen zunehmend erschwert. Im Zentrum steht dabei die Unsicherheit, im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit und das Einkommen.
[10] Laurie Penny: Unsagbare Dinge.